Dr. Matthias
Schmusch
- Jahrgang 1967
- Wohnsitz Leonberg
-
Dipl. Volkswirt (Univ. Freiburg), Dr. rer. pol.
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Berufliches
Wirken
seit 2022
Leiter EMEIA Estimates Center, Ernst & Young GmbH WpG (EY)
Stuttgart
Stuttgart
2011-2022
Standortleiter Team Valuation & Business Modeling, EY Frankfurt/Eschborn
2006-2011
Standortleiter Team Valuation & Business Modeling, EY Stuttgart
2006
Bestellung zum Partner
1997-2006
Professional im Bereich Transaktionsberatung/Valuation & Business Modeling, EY Stuttgart
1993
Dozent für Betriebswirtschaftslehre im Rahmen von Fortbildungsmaßnahmen in den neuen Bundesländern Unterrichtsgebiete: Bilanzierung, Finanzierung, Buchhaltung, Steuern
1992-1996
Doktorand, Lehrstuhlmitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Prof. Dr. Wolfgang Hilke, Universität Freiburg
Spezielle Qualifikationen
- Spezialist für Unternehmensbewertung und Modellierung von Unternehmensstrategien
- Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
- EY-interne Ausbildung zur Aufsichtsratstätigkeit
- Spezialkenntnisse für die Wein- und Getränkeindustrie, WSET Diploma, Fachsommelier
- Englisch, Französisch
Background & Motivation
Schon früh im Verlauf meines Studiums habe ich meine Leidenschaft für das Thema Unternehmensbewertung und Unternehmenstransaktionen entdeckt. Im Rahmen meiner Dissertation habe ich das damals noch wenig beachtete Thema der Verbindung von strategischer Planung und Unternehmensbewertung nach modernen Methoden erforscht.
Die darauf folgenden „Lehrjahre“ bei Ernst & Young gaben mir Gelegenheit, eine Vielzahl unterschiedlicher Branchen und Unternehmensgrößen kennenzulernen und Transaktionen bei „Blue Chips“ wie auch im Mittelstand zu begleiten.
Heute greife ich als einer der führenden Experten in Europa auf dem Gebiet der Unternehmensbewertung auf einen Erfahrungsschatz aus über 300 Transaktionsprojekten in mehr als 30 Ländern zurück. Bei Fusionen wie Daimler/Chrysler oder Linde/Praxair, an denen ich federführend mitgearbeitet habe, wie auch bei Gesellschafterauseinandersetzungen oder erbrechtlichen Bewertungsfällen im Mittelstand war dabei stets ein komplexes Geflecht aus regulatorischen Anforderungen, politischen Widrigkeiten und unterschiedlichen kulturellen Hintergründen zu managen. Das Feingefühl für die Befindlichkeiten der Parteien und das Handhaben der teils deutlich widerstreitenden Interessen war oft entscheidend für den Erfolg der Transaktion.
Bei solchen Projekten entwickelt man eine Fähigkeit, die zu den Kernkompetenzen nicht nur der Unternehmensführung, sondern auch der der Aufsichtsratstätigkeit gehört: die Eigenschaft, nicht nur kreativ zu denken, sondern mögliche Zukünfte und Szenarien auch an harten Zahlen und Fakten der Rechnungslegung zu messen.
Die darauf folgenden „Lehrjahre“ bei Ernst & Young gaben mir Gelegenheit, eine Vielzahl unterschiedlicher Branchen und Unternehmensgrößen kennenzulernen und Transaktionen bei „Blue Chips“ wie auch im Mittelstand zu begleiten.
Heute greife ich als einer der führenden Experten in Europa auf dem Gebiet der Unternehmensbewertung auf einen Erfahrungsschatz aus über 300 Transaktionsprojekten in mehr als 30 Ländern zurück. Bei Fusionen wie Daimler/Chrysler oder Linde/Praxair, an denen ich federführend mitgearbeitet habe, wie auch bei Gesellschafterauseinandersetzungen oder erbrechtlichen Bewertungsfällen im Mittelstand war dabei stets ein komplexes Geflecht aus regulatorischen Anforderungen, politischen Widrigkeiten und unterschiedlichen kulturellen Hintergründen zu managen. Das Feingefühl für die Befindlichkeiten der Parteien und das Handhaben der teils deutlich widerstreitenden Interessen war oft entscheidend für den Erfolg der Transaktion.
Bei solchen Projekten entwickelt man eine Fähigkeit, die zu den Kernkompetenzen nicht nur der Unternehmensführung, sondern auch der der Aufsichtsratstätigkeit gehört: die Eigenschaft, nicht nur kreativ zu denken, sondern mögliche Zukünfte und Szenarien auch an harten Zahlen und Fakten der Rechnungslegung zu messen.
Meine fachliche Expertise konnte ich als Mitglied unterschiedlicher Arbeitskreise des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland (IDW) in die Entwicklung neuer Standards einbringen. Darunter die Arbeitskreise „Immaterielle Vermögenswerte“, „Immobilienbewertung“, „Fair Value“ und „Werthaltigkeitsprüfungen“. Die Richtlinien, die ich als Co-Autor für den Berufstand und die Rechnungslegung entwickelt habe, sind nach wie vor der Standard in dem jeweiligen Gebiet.
Die Anforderungen an Unternehmensführung und Beirat/Aufsichtsrat nehmen jedoch stetig zu – insbesondere die Regulatorik im Bereich Nachhaltigkeit nimmt ein enormes Ausmaß an. Ich habe bereits 2022 am Sustainability Auditor Programm bei EY teilgenommen, da die Verknüpfung von Bewertungsthemen und Nachhaltigkeitsthemen eine der Säulen erfolgreicher Corporate Governance ist.
Diesen Breiten Fokus an branchenübergreifenden Erfahrungen, gepaart mit der erdenden kritischen Grundhaltung des Wirtschaftsprüfers möchte ich fortan fokussiert den Säulen der deutschen Wirtschaft zur Verfügung stellen: dem Mittelstand.
Privat habe ich neben diversen sportlichen Aktivitäten eine große Leidenschaft: die Weinwirtschaft. Der Schwerpunkt liegt neben dem deutschen Wein auf Frankreich. Meine Qualifikationen reichen vom WSET Diplom über den French Wine Scholar und Bourgogne Master bis zum VDP Fachsommelier. Meine Expertise gebe ich in Fachvorträgen und Weinproben weiter. Daneben erzeuge ich seit über 10 Jahren Wein von einem kleinen Versuchsweinberg – denn es geht nichts über die Praxis!
Die Anforderungen an Unternehmensführung und Beirat/Aufsichtsrat nehmen jedoch stetig zu – insbesondere die Regulatorik im Bereich Nachhaltigkeit nimmt ein enormes Ausmaß an. Ich habe bereits 2022 am Sustainability Auditor Programm bei EY teilgenommen, da die Verknüpfung von Bewertungsthemen und Nachhaltigkeitsthemen eine der Säulen erfolgreicher Corporate Governance ist.
Diesen Breiten Fokus an branchenübergreifenden Erfahrungen, gepaart mit der erdenden kritischen Grundhaltung des Wirtschaftsprüfers möchte ich fortan fokussiert den Säulen der deutschen Wirtschaft zur Verfügung stellen: dem Mittelstand.
Privat habe ich neben diversen sportlichen Aktivitäten eine große Leidenschaft: die Weinwirtschaft. Der Schwerpunkt liegt neben dem deutschen Wein auf Frankreich. Meine Qualifikationen reichen vom WSET Diplom über den French Wine Scholar und Bourgogne Master bis zum VDP Fachsommelier. Meine Expertise gebe ich in Fachvorträgen und Weinproben weiter. Daneben erzeuge ich seit über 10 Jahren Wein von einem kleinen Versuchsweinberg – denn es geht nichts über die Praxis!